Lost in Translation

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Leis­tungs­fähig­keit, Ein­satz und Gren­zen von Emu­la­toren bei der Lang­zeit­be­wahrung di­gi­taler mul­ti­me­dialer Objekte am Bei­spiel von Com­puter­spielen

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Lost in Translation befasst sich mit der Emulation als Bewahrungsstrategie in der digitalen Langzeitarchivierung am Beispiel von Computerspielen und -kunst.

Der Autor widmet sich dem Herzstück dieser Technologie – den Emulatoren. Ihre Funktionsweise als Übersetzer für digitale Artefakte und ihr Entstehungsumfeld werden detailliert untersucht und dadurch prinzipbedingte, technische, pragmatische, rechtliche sowie sozio-ökonomische Schranken dieser Erhaltungsstrategie aufgedeckt und beschrieben.

Das Buch richtet sich nicht nur an Informatiker/-innen, sondern an alle betroffenen Wissenschaftsgebiete – in der Hoffnung einen Beitrag zum Diskurs und der Erhaltung unseres kulturellen Erbes zu leisten.

Lost in Translation (Cover)

188 Seiten, Hardcover.

Webseite zum Buch
Auf dieser Seite können Sie weiterführende Informationen wie das komplett verlinkte Literaturverzeichnis, eine Liste aller untersuchten Emulatoren (inkl. Links und Klassifikation), Definitionen und den Anhang des Buches abrufen.

Was bedeutet ‚Translation Gap‘?

trans·la·tion gap \tran(t)s-ˈlā-shən ˈgap\

Entlehnt aus der Sprachwissenschaft, bezeichnet Translation Gap alle Abweichungen, die bei der Rezeption eines komplexen digitalen Artefakts innerhalb einer Emulationsumgebung sowie bei der Interaktion mit der Emulationsumgebung gegenüber der Rezeption und Interaktion mit der Originalumgebung des Artefakts bestehen. Dabei ist zwischen Abweichungen auf physischer, logischer und konzeptueller Ebene des Objektes zu unterscheiden.

In der Sprachwissenschaft wird mit Translation Gap die semantische Lücke bei der Übersetzung von Texten einer natürlichen Sprache in eine andere bezeichnet. Diese entsteht beispielsweise durch Spracheigentümlichkeiten oder Redewendungen für die es keine (exakte) Entsprechung in der Zielsprache gibt. Vielmehr müssen zur Übersetzung sinngleiche, semantisch ähnliche Konzepte in der Zielsprache gefunden sowie in den jeweiligen kulturellen Kontext des Rezipientenkreises eingebettet werden. Bei historischen Texten ist zudem die Anpassung von nicht mehr gebräuchlichen Idiomen notwendig.

Analog dazu gehen bestimmte Eigenschaften digitaler Artefakte im Kontext ihrer Rezeptionsumgebung und Aufführungspraxis in der (Binär)Übersetzung bzw. in der Emulation verloren. Sie sind „Lost in Translation“.

Weiterführende Informationen
Der Autor widmet sich dem Thema der digitalen Langzeitbewahrung unseres kulturellen Erbes im Rahmen folgender weiterer Organisationen. Wir laden Sie herzlich ein mitzumachen:
 
Logo der Gesellschaft für InformatikDie Herausforderung des langfristigen Erhaltes und der Nutzung digitaler Objekte in kulturbewahrenden Institutionen bildet das Arbeitsfeld der gemeinsamen Fachgruppe „Langzeitarchivierung / Emulation“ der Gesellschaft für Informatik und nestor, dem Kompetenznetzwerk Langzeitarchivierung. Logo nestorDas Aufgabenspektrum spannt sich dabei von der Klärung konzeptioneller und rechtlicher Fragen bis zur Vermittlung technischer Lösungen für den praktischen Einsatz. Die Vielzahl unterschiedlicher digitaler Objekte – vom einfachen Textdokument bis hin zur komplexen multimedialen Anwendung – bedarf unterschiedlicher konzeptioneller und technischer Lösungen.
 
Arbeitskreis MedienarchäologieDer Arbeitskreis Medienarchäologie besteht aus einem interdisziplinären Team von Forschern, die sich mit dem Themengebiet der Medien- und Software-Archäologie befassen. Unser Arbeitskreis soll Austausch und Vernetzung fördern.


Zitiervorschlag

Loebel, J.-M.: Lost in Translation – Leistungsfähigkeit, Einsatz und Grenzen von Emulatoren bei der Langzeitbewahrung digitaler multimedialer Objekte am Beispiel von Computerspielen., Glückstadt: Verlag Werner Hülsbusch (vwh), 2014.

Inhaltsverzeichnis Vorwort

Rezensionen

Auch wer sich nicht für die letzten technischen Details der Software-Emulation interessiert, kann das Buch mit Gewinn lesen. Es verdeutlicht die Probleme, die bei der Langzeitarchivierung komplexer digitaler Objekte auftreten und unterstreicht gleichzeitig die Notwendigkeit, die Emulationsstrategie weiter zu entwickeln, wenn wir nicht den dauerhaften Verlust großer Anteile der heute bereits historischen und entsprechend zukünftig der heutigen digitalen Kulturgüter riskieren wollen.
SoftwareMuseum – Joachim Wedekind

Untersuchte Emulatoren
Um im Kontext der Langzeitbewahrung behandelte bzw. benutzte Vertreter zu identifizieren, wurde eine Literaturrecherche durchgeführt. Dabei wurden alle in der Forschungsliteratur genannten Emulatoren – unabhängig von eventuell diskutierten Auswahlkriterien und Verwendung in Forschungsprojekten – einbezogen.
In dieser interaktiven Online-Tabelle finden Sie die Emulatoren in Kategorien eingeteilt und nach Originalsystem gruppiert. Durch Klick auf „mehr…“ können die im Buch untersuchten und besprochenen technischen Zusatzinformationen und Klassifikationen der Emulatoren und zugehöriger Projekte sowie Literatur abgerufen werden.
Zusätzlich können alle erhobenen Daten als Open-Office-Tabelle heruntergeladen werden.

 
Emulator-Vergleichstabelle herunterladen (Open Office, ODS)

Name Emulator für Hostsystem(e) Details
SIMH diverse Mainframes, u.a. DEC: PDP, VAX – IBM: 7090/94 Windows, MacOS X, Linux, Unix  mehr…
Hercules IBM S/360, S/370, ESA/390, z/Architecture Windows, MacOS X, Linux, Solaris, FreeBSD  mehr…
M.A.M.E. >10.000 Arcade-ROMs Windows, MacOS X, Linux, Unix  mehr…
ARAnyM Atari ST/TT/Falcon Windows, MacOS X, Linux  mehr…
Arnold Amstrad CPC/CPC+ Windows, Linux, Unix  mehr…
Hatari / WinSTon Atari ST Windows, MacOS X, Linux, BeOS  mehr…
JaC64 Commodore C64 Windows, MacOS X, Linux, Unix  mehr…
VICE Commodore C64 Windows, MacOS X, Linux, Unix, BeOS, Amiga  mehr…
M.E.S.S. >250 Heimcomputer-Systeme Windows, MacOS X, Linux, Unix  mehr…
UAE Commodore Amiga Windows, Linux, Unix  mehr…
DOSBox PC-DOS (x86) Windows, MacOS X, Linux, Unix, (OS/2, Solaris, BeOS)  mehr…
Dioscuri PC: x86 (≤ Windows 3.0) Windows, MacOS X, Linux, Unix  mehr…
JPC PC: x86 Windows, MacOS X, Linux, Unix  mehr…
Parallels Workstation PC: x86 Windows, Linux  mehr…
Plex86 PC: x86 Linux  mehr…
QEMU PC: x86, PowerPC, ARM, SPARC Linux, Unix, MacOS X  mehr…
VirtualPC PC: x86 MacOS X (PowerPC)  mehr…
VirtualBox PC: x86 Windows, MacOS X, Linux, Solaris  mehr…
VMWare PC: x86 Windows, Linux, MacOS X  mehr…
PearPC PC: PowerPC Windows, Linux, FreeBSD  mehr…
Mini vMac Mac: Classic Macs Windows, MacOS X, Linux, DOS, OS/2  mehr…
Basilisk II Mac: 68000 Windows, MacOS X, Linux, BeOS  mehr…
PCSX Sony PlayStation Windows, MacOS X, Linux  mehr…
SNES9x Super Nintendo Entertainment System Windows, MacOS X, Linux, PlayStation 3, GameCube, PSP, iOS, Android  mehr…
vNES Nintendo Entertainment System Windows, MacOS X, Linux, Unix  mehr…
ZSNES Super Nintendo Entertainment System MS-DOS, Windows, Linux, MacOS X (x86)  mehr…
Gens32 Sega Genesis Windows  mehr…
Kega Fusion Sega Genesis, Sega Master System Windows, MacOS X  mehr…
NeoCD SNK NeoGeo CD Windows, Linux, BeOS  mehr…
Nebula SNK NeoGeo Windows  mehr…
O2EM Magnavox Odyssey² Windows  mehr…
Dega Sega Master System Windows  mehr…
PCSX2 Sony PlayStation 2 Windows, MacOS X, Linux  mehr…
Stella Atari 2600 Windows, MacOS X, Linux  mehr…
1964 Nintendo 64 Windows  mehr…
Dolphin Nintendo GameCube, Nintendo Wii Windows, MacOS X, Linux  mehr…
nullDC Sega Dreamcast Windows, PlayStation 3  mehr…
Yabause Sega Saturn Windows, MacOS X, Linux, FreeBSD, PSP, Wii  mehr…
cxbx Microsoft Xbox Windows  mehr…
GNUBoy Nintendo Game Boy Windows, Linux  mehr…
DeSmuME Nintendo DS Windows, MacOS X, Linux  mehr…

Literaturverzeichnis mit Links

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Anhang: CLOC-Ausgaben der Codeanalyse von Emulatoren und weitere Downloads

Im Anhang finden Sie die CLOC-Ausgaben der Quellcodeanalyse der untersuchten Emulatoren.

Anhang herunterladen Emulator-Vergleichstabelle herunterladen (Open Office, ODS)

 

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